https://www.ag-spiel.de/wiki/api.php?action=feedcontributions&user=Robert+Uhlmann&feedformat=atomAG-Spiel Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T14:27:32ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.24.1https://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Aktie&diff=675Aktie2013-12-20T22:04:03Z<p>Robert Uhlmann: Die Seite wurde neu angelegt: „Eine Aktie ist ein Wertpapier, das den Anteil an einer Aktiengesellschaft (AG) verbrieft. Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft wird auf die ausgegeben…“</p>
<hr />
<div>Eine Aktie ist ein Wertpapier, das den Anteil an einer [[Aktiengesellschaft (AG)]] verbrieft. Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft wird auf die ausgegebenen Aktien aufgeteilt. Jede einzelne Aktie drückt somit einen Bruchteil des Gesamtkapitals der AG aus. Im AG-Spiel werden grundsätzlich alle Aktien aller AGs gehandelt, ein außerbörslicher Handel ist nicht möglich. <br />
<br />
== Dividende ==<br />
<br />
Durch den Besitz von Aktien einer anderen AG kann man [[Dividenden|Dividendenzahlungen]] empfangen, sofern die entsprechende AG eine Dividende zahlt. Dies stellt eine potenzielle zusätzliche Einnahmequelle für den Besitzer von Aktien dar, neben deren steigenden Kurswert.<br />
<br />
== Kapitalerhöhungen ==<br />
<br />
Bei einer Kapitalerhöhung soll das Grundkapital einer Aktiengesellschaft erhöht werden. Dazu gibt die Gesellschaft neue (sogenannte ''junge Aktien'') zu einem festgelegten Kurs heraus. Sofern die Kapitalerhöhung erfolgreich verkauft wurde, verteilt sich das neue Gesamtkapital der AG auf mehr Anteilsscheine als vorher. Somit verteilen sich auch die Gewinne der Gesellschaft auf mehr Aktien, d.h. der theoretische Ertrag je Aktie nimmt ab. Die Anteile der Altaktionäre werden in gewisser Weise entwertet. Sofern die KE jedoch oberhalb des [[Fairer Preis (FP)|FP]] gemacht wurde können auch Altaktionäre von dem gestiegen FP-Wert pro Aktie profitieren.<br />
<br />
== Feindliche Übernahme ==<br />
<br />
Erwirbt ein Aktionär mehr als 75% der ausgegebenen Aktien, so werden die restlichen Aktionäre zwangsweise zum Durchschnittskurs der letzten 48 Studen vor der Übernahme ausbezahlt und die AG wird übernommen. Das Depot der AG wandert in die übernehmende AG und hört auf zu existieren.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Der_Anf%C3%A4ngerguide&diff=607Der Anfängerguide2013-12-09T08:31:35Z<p>Robert Uhlmann: /* Welche Aktien soll ich kaufen? */</p>
<hr />
<div><br />
Herzlich willkommen bei AG-Spiel.de, Danke für deine Anmeldung! Auf dieser Seite findest du Antworten auf die grundlegendsten Fragen.<br />
<br />
== Allgemeine Informationen ==<br />
=== Worum geht es im AG-Spiel? ===<br />
<br />
Für die meisten geht es darum, mit ihrer AG ein größtmögliches Wachstum zu erreichen bzw. möglichst gut im Highscore platziert zu sein (dies erreicht man durch stabiles und starkes Wachstum). Wachstum generierst du im Grunde dadurch, dass du [[Aktien]] zu einem höheren Preis verkaufst, als du sie gekauft hast. Natürlich kannst du dir auch andere Ziele setzen und das Spiel so spielen, wie du es willst (sichere Anlagen nutzen oder extrem spekulieren - es ist deine Wahl).<br />
<br />
=== Was bedeuten die unterschiedlichen Kurse (Geld, Brief)? ===<br />
<br />
Kurs: Der aktuelle Kurs einer Aktie. Bis auf wenige Sonderfälle entspricht der Kurs dem Preis, zu dem die Aktie zuletzt am Markt gehandelt wurde.<br />
<br />
Geld(kurs): Gibt den höchsten Preis an, zu dem ein Spieler momentan bereit ist, diese Aktie zu kaufen.<br />
<br />
Brief(kurs): Gibt den niedrigsten Preis an, zu dem ein Aktienbesitzer momentan bereit ist, diese Aktie zu verkaufen.<br />
<br />
Die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs bezeichnet man als "Spread".<br />
<br />
=== Wie kaufe ich Aktien? ===<br />
<br />
Alle Aktiengesellschaften im Spiel sind echte Spieler, es gibt weder bezüge zu realen Aktienkursen noch Computergenerierte Aktien. Aktien (das sind Anteile an den AGs) kaufst du, indem du eine Order erstellst und diese dann vom System ausgeführt wird.<br />
<br><br />
<br>Eine Order hat 4 Hauptbestandteile<br />
<br>1. Die AG (Anteile welcher AG willst du kaufen/verkaufen? Die AG wird durch die WKN (Wertpapierkennnummer) identifiziert.)<br />
<br>2. Die Anzahl (Wieviel Aktien willst du kaufen/verkaufen?)<br />
<br>3. Die Order (BUY oder SELL, willst du kaufen oder verkaufen?)<br />
<br>4. Das Limit (Was ist der höchste Preis, den du zahlen willst (für Buy-Orders) bzw. was ist der niedrigste Preis, zu dem du verkaufen würdest (für Sell-Orders)<br />
<br><br />
<br>Beispiel:<br />
<br>Super Engineering AG bzw. WKN 1234567<br />
<br>600 Stück<br />
<br>BUY<br />
<br>90.12€<br />
<br><br />
<br><br />
Diese Kauforder (BUY) wird vom System ausgeführt, wenn jemand Aktien derselben AG zu 90.12€ (oder weniger) verkaufen (SELL) möchte. Ob es passende Orders gibt wird alle 5 Minuten (XX:05 Uhr, XX:10 Uhr...) geprüft. Eine Ausnahme bilden die größten AGs im Spiel, denn für sie werden Orders (sofern möglich) sofort ausgeführt. Diese AGs sind mit einem Silbernen "L" für "Livetrading" im Profil gekennzeichnet.<br />
<br><br />
Wenn deine Order durchgeführt wurde, bekommst du eine Nachricht und die Aktie erscheint in deinem Depot.<br />
<br />
=== Was sind Anleihen? ===<br />
<br />
Bei einer [[Anleihen|Anleihe]] stellst du der Bank eine gewisse Summe Bargeld für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung und erhälst dafür als Gegenleistung am Ende der Laufzeit die Summe plus Zinsen zurück. Anleihen sind zu 100% sicher, es gibt kein Zahlungsausfall. Dafür sind der Rendite - im Gegensatz zu den Aktien - natürlich gewisse Grenzen gesetzt. Außerdem kann eine Anleihe nicht vor Ende der Laufzeit aufgelöst werden. Ein hoher Anleiheanteil macht dich also relativ unflexibel. Du hast zu Beginn automatisch einige Anleihen bekommen, deren Wert du am ende der jeweiligen Laufzeit wiederbekommst und investieren kannst.<br />
<br />
=== Wer hat meine Aktien? Wem gehört meine AG? ===<br />
<br />
33% aller Aktien gehören dir privat. Diese solltest du erstmal nicht anfassen, da deine AG von anderen Spielern übernommen werden kann, sobald eine einzelne AG mehr als 75% der Anteile von dir besitzt.<br />
Die restlichen Aktien liegen bei der Systembank und werden von dieser nun nach und nach in den Markt gebracht und dort von anderen Spielern bzw. deren AGs gekauft. Du kannst in deinem Profil unter dem Punkt "Aktionärsstruktur" jederzeit einsehen, wer momentan Aktien deiner AG besitzt.<br />
<br />
=== Ist der Kurs meiner AG wichtig? ===<br />
<br />
Den meisten Leuten ist der eigene Kurs relativ egal, da sie sich nur darauf konzentrieren, mit ihrer AG möglichst gut zu wirtschaften und Wachstum zu generieren.<br />
AGs mit starkem Wachstum werden ohnehin automatisch eine Kurssteigerung erleben. Also wenn du deinen Kurs steigern möchtest, kannst du das am besten durch profitables Handeln erreichen.<br />
<br />
=== Was muss ich noch wissen? ===<br />
<br />
Wer nicht aktiv spielt, wird [[Liquidation / Inaktivität|Liquidiert]].<br />
<br />
In der Zeitung findest du Artikel von anderen Spielern sowie wichtige Informationen über Übernahmen und Kapitalerhöhungen. Du kannst unten auf der Zeitungsseite auch eigene Artikel vorschlagen.<br />
<br />
== Einstieg ins Spiel ==<br />
<br />
<br />
=== Welche Aktien soll ich kaufen? ===<br />
<br />
Dies ist, wie an der echten Börse, nicht leicht zu beantworten, da niemand den Kurs vorhersagen kann. Auf diese Frage die beste Antwort zu finden ist um Grunde genommen die Herausforderung des Spiels. Generell ist es aber ratsam, Aktien von unterbewerteten Aktiengesellschaften zu kaufen. Dies kannst du z.B. anhand der Börsen- und Buchwerte erkennen. Wenn ein Unternehmen 1 Mio € Börsenwert aber nur 100.000€ Buchwert vorweisen kann, ist diese Aktie vermutlich überbewertet und wird tendentiell eher fallen, als steigen. Wenn dir der Preis einer Aktie überteuert erscheint, ist es meist klüger, die Finger davon zu lassen. Besonders der FP (Der sogenennte "Faire Preis", berechnet vom System) kann als Anfänger ein guter Indikator sein, wieviel eine Aktie wert ist. Wenn du wesentlich mehr als den FP für eine Aktie zahlst, ist das in den meisten Fällen kein gutes Zeichen. Der FP ist im Datenblatt jeder AG nachlesbar. Eine ausführliche Hilfestellung zur Bewertung von AGs findest du hier: [[Bewertung von AGs]]<br />
<br />
Eine der wichtigsten Regeln für Anfänger lautet: '''Streue dein Risiko'''! Du wirst zu Beginn vermutlich auch einige Fehlgriffe bei deinen Käufen haben. Das ist aber kein Problem, wenn dein Depot diversifiziert ist. Kaufe also lieber viele unterschiedliche AGs für geringe Summen, statt dein ganzes Geld in eine AG zu investieren.<br />
<br />
Ein weiterer häufiger Anfängerfehler ist es, die AGs mit dem stärksten Kurswachstum zu kaufen. In der rechten Spalte im Spiel sind zwar die AGs mit den höchsten Kursgewinnen am Tag einsehbar, dies ist jedoch kein Grund, sie "blind" zu kaufen. Meistens handelt es sich um AGs die starken Spekulationen oder Kursmanipulationen unterliegen. Sie sind somit eher ungeeignet für unerfahrene Spieler.<br />
<br />
Tipp: Als Anfänger sollte man besser keine Aktien mit dem Zusatz "i.L." kaufen. Diese befinden sich in Liquidation (Auflösung) und sind nicht ganz einfach zu durchschauen.<br />
<br />
=== Wann soll ich verkaufen? ===<br />
<br />
Auch diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Allerdings ist es ratsam, nicht auf seinen Aktien "sitzen zu bleiben", sondern Gewinne zu realisieren. Wenn deine Aktie an einem Tag beispielsweise 50% gestiegen ist, solltest du eher versuchen, diese 50% Gewinn durch einen Verkauf mitzunehmen, statt auf einen weiteren Anstieg zu warten. In diesem Spiel ist man ein Händler, somit ist der Sinn des Spiels das ständige Kaufen und Verkaufen! Es gibt viele verschiedene Gründe, warum es sinnvoll sein kann, sich von einer Aktie zu trennen: Hohe Überbewertung (Buchwert pro Aktie bzw. FP sind wesentlich geringer als der Kurs), schlechtes Wachstum der AG, riskantes Anlageverhalten des Vorstandsvorsitzenden der AG, anstehende Liquidation der AG - es sind also dieselben Grundgedanken wie beim Kauf, nur mit anderem Vorzeichen.<br />
<br />
Stark vereinfacht lautet die Regel: Wird die Aktie deiner Meinung nach in nächster Zeit stärker steigen als andere Aktien?<br />
<br />
Ja => Aktie halten<br />
<br />
Nein => Aktie verkaufen</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Benutzer:Robert_Uhlmann&diff=606Benutzer:Robert Uhlmann2013-12-09T08:30:16Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>'''Robert Uhlmann'''<br />
<br />
* CEO der Taurus AG (100633)<br />
* Chefredakteur bei Marktinside<br />
<br />
Kontakt: [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=nachrichten_erstellen&name=RobertUhlmann]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=L&diff=513L2013-02-14T20:58:17Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''L'''<br />
<br />
* '''Leverage''': Bezeichnung für die Hebelwirkung bei Kapital- oder Kostenstrukturen bzw. Derivaten. Im Kern geht es um die Auswirkung einer kleinen Änderung der einen Variable (z.B. Zinssatz) auf eine oder mehrere andere Variablen (z.B. Kosten). Hier im AG-Spiel kann von Leverage in dem Sinne gesprochen werden, wenn eine AG eine große Position an Aktien aufgebaut hat und kleine Kursbewegungen der Aktie große Auswirkungen auf den Depot- bzw. Buchwert der AG haben. Das Leverage-Risiko entsteht bei AGs, die ihr Depot nicht ausreichend diversifizieren oder bei sehr großen AGs, die den Leverage-Effekt nutzen, um ihre Rendite aufrecht zu erhalten.<br />
* '''Longholds''': Aktienpakete mit meist größeren Wertmengen, die für einen langen Zeitraum unverändert oder auch variierend im Depot gehalten werden. Hierbei ist der kurzfristige Gewinn sekundär, im Vordergrund steht eine konstante und langfristig ausgerichtete Wertsteigerung. Longholds werden meist nur mit Aktien von AGs gehalten, die am Markt etabliert sind und bereits langfristige Wertsteigerungen vorweisen können.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=B&diff=511B2013-02-14T20:45:42Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''B'''<br />
<br />
* '''Bargeld''': Verfügbares Geld (auch unerfüllte Buy- oder Kauforder)<br />
* '''Briefkurs''': niedrigster Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer einer [[Aktien|Aktie]] bereit sind, diese zu verkaufen.<br />
* '''Börse''': Handelsort von Wertpapieren.<br />
* '''Börsenwert''': Wert einer AG an der Börse. Wird gebildet durch: Aktueller Kurs * Anzahl der Aktien.<br />
* '''[[Buchwert (BW)]]:''' Momentanwert der AG, in der Regel sehr schwankungsanfällig. Summe aus [[D|Depotwert]] und Bargeld.<br />
* '''Buy''': Kaufen von [[Aktien]].<br />
* '''Buyorder''': Kaufauftrag für [[Aktien]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=B&diff=510B2013-02-14T20:44:24Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''B'''<br />
<br />
* '''Bargeld''': Verfügbares Geld (auch unerfüllte Buy- oder Kauforder)<br />
* '''Briefkurs''': niedrigster Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer einer [[Aktien|Aktie]] bereit sind, diese zu verkaufen.<br />
* '''Börse''': Handelsort von Wertpapieren.<br />
* '''Börsenwert''': Wert einer AG an der Börse. Wird gebildet durch: Aktueller Kurs * Anzahl der Aktien.<br />
* '''[[Buchwert (BW)]]:''' Wert der AG; Summe aus [[D|Depotwert]] und Bargeld.<br />
* '''Buy''': Kaufen von [[Aktien]].<br />
* '''Buyorder''': Kaufauftrag für [[Aktien]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Kapitalerh%C3%B6hung&diff=506Kapitalerhöhung2013-01-18T11:04:50Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Kapitalerhöhungen sind erst 7 Tage nach Erstellen der AG möglich.<br />
<br />
Es gibt keinerlei Bezugsrecht, so dass Kapitalerhöhungen grundsätzlich nur zum Kurswert gemacht werden. Die Firma die eine Kapitalerhöhung machen möchte teilt in einem Formular mit wieviele neue Anteile es geben soll. Der Preis wird auf den momentanen Aktienpreis festgestellt. Es können maximal nur so viele neue (junge) Aktien ausgegeben werden, wie bereits von der AG existieren. D.h. die Anzahl kann maximal verdoppelt werden.<br />
<br />
Die Kapitalerhöhung wird nun in der Zeitung veröffentlicht. 24 Stunden später wird eine Verkaufsorder zu den Bedingungen eingestellt - Verkäufer ist die erhöhende Firma. Diese Order kann aber weder geändert noch gelöscht werden. Die Order bleibt genau 3 Tage im System. Ist eine Kapitalerhöhung nicht oder nicht vollständig vom Markt angenommen worden (nicht alle jungen Aktien verkauf worden), so ist für die Dauer von 14 Tagen keine weitere Kapitalerhöhung möglich, anderfalls wieder nach 7 Tagen.<br />
<br />
<br />
'''ACHTUNG''': Eine Kapitalerhöhung spült zwar unter Umständen frisches Geld in die Kassen, allerdings wird der Anteil der bisherigen Aktionäre (und vor allem der privat-Anteil) dadurch verwässert.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hilfe:Inhaltsverzeichnis&diff=397Hilfe:Inhaltsverzeichnis2012-10-29T08:15:11Z<p>Robert Uhlmann: /* Löschen eines Artikels */</p>
<hr />
<div>== '''Allgemeines''' ==<br />
<br />
Da es sich beim AG-Spiel Wiki wie auch beim großen Projekt http://de.wikipedia.org um das selbe System handelt, gelten hier wie auch dort die gleichen Formatierungen und Bearbeitunsregeln.<br />
<br />
Als kleiner Tip: Wenn ihr bei Wikipedia einen Artikel seht der euch vom Design oder Layout gefällt, so könnt ihr ganz einfach oben auf 'Bearbeiten' klicken und euch den Quelltext für euren AG-Spiel Wiki-Artikel kopieren. Das gleiche gilt natürlich auch für KartagenWiki Artikel die euch ins Auge stechen. ;)<br />
<br />
<br />
Hilfreiche Seiten bei http://de.wikipedia.org:<br />
<br />
* '''http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Tutorial'''<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Erste_Schritte<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Bearbeitungshilfe<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:FAQ<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Einen neuen Artikel erstellen''' ==<br />
<br />
Um einen neuen Artikel zu erstellen, einfach im Such-Fenster in der oberen Navigationsleiste den gewünschten Namen des neuen Artikels eingeben und auf "Seite"-Suche klicken. Anschliessend erscheint folgende Meldung:<br />
<br />
"Es existiert kein Artikel "Wunschname". Bitte versuchen Sie die Volltextsuche oder legen Sie den Artikel neu an."<br />
<br />
Klickt hier auf den weiterführenden Link mit dem Namen "legen Sie den Artikel neu an". Nun erscheint ein neues Textfenster in dem der neue Artikel frei gestaltet werden kann.<br />
<br />
== '''Löschen eines Artikels''' ==<br />
<br />
Im KartagenWiki können Artikel weder endgültig gelöscht noch unwiderruflich verändert werden. Jede alte Version eines Artikels wird gespeichert und kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder hergestellt werden. Dies verhindert dass durch versehentlich unsachgemäße oder vorsätzlich böswillige Handhabung des KartagenWikis Inhalte beschädigt oder entfernt werden können.<br />
<br />
Das Löschen von Artikeln ist den [[Kartagen:Administratoren|Administratoren]] vorbehalten. Soll ein Artikel von den Administratoren gelöscht werden, so ist der betroffene Artikel in der ersten Zeile mit dem Text '''<nowiki>{{Löschen}}</nowiki>''' zu versehen.<br />
<br />
== '''Kategorisierung eines Artikels''' ==<br />
<br />
Wenn ihr euren neuen Artikel einer der bereits vorgefertigten [[Spezial:Categories|Kategorien]] zuordnen wollt so schreibt einfach ans Ende eures Artikels: <nowiki>[[Kategorie:Wunschkategorie]]</nowiki>.<br> Wenn also beispielsweise euer Artikel in den Kategorien [[:Kategorie:AGSX|"Depot"]] und [[:Kategorie:AGSX|"AGSX"]] erscheinen soll, dann fügt einfach ans Ende eures Artikels die folgenden Zeilen hinzu:<br />
<br />
<nowiki>[[Kategorie:AGSX]]</nowiki><br><br />
<nowiki>[[Kategorie:Depot]]</nowiki><br />
<br />
<br />
<br />
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== '''Textgestaltung''' ==<br />
<br />
{|<br />
! Was du schreibst<br />
! Wie es dargestellt wird<br />
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|<pre>Normaler Text wird so <br />
dargestellt, wie du ihn eingibst. <br />
Mit einer Leerzeile<br />
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erzeugst du einen Absatz.<br />
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|<br />
Normaler Text wird so <br />
dargestellt, wie du ihn eingibst. <br />
Mit einer Leerzeile<br />
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erzeugst du einen Absatz. <br />
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|<tt><nowiki>''kursiv''</nowiki></tt><br />
|''kursiv''<br />
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|<tt><nowiki>'''fett'''</nowiki></tt><br />
|'''fett''' <br />
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|<tt><nowiki>'''''fett und kursiv'''''</nowiki></tt><br />
|'''''fett und kursiv'''''<br />
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|<tt><nowiki><sup>hochgestellt</sup></nowiki></tt><br />
|Text <sup>hochgestellt</sup><br />
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|<tt><nowiki><sub>tiefgestellt</sub></nowiki></tt><br />
|Text <sub>tiefgestellt</sub><br />
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<tt><nowiki>== Überschrift 1 ==</nowiki></tt><br />
<br />
<tt><nowiki>=== Überschrift 2 ===</nowiki></tt><br />
<br />
<tt><nowiki>==== Überschrift 3 ====</nowiki></tt><br />
<br />
<tt><nowiki>===== Überschrift 4 =====</nowiki></tt><br />
|<br />
<nowiki>== Überschrift 1==</nowiki><br />
<nowiki>=== Überschrift 2 ===</nowiki><br />
<nowiki>==== Überschrift 3 ====</nowiki><br />
<nowiki>===== Überschrift 4 =====</nowiki><br />
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|<pre><nowiki><br />
* eins<br />
* zwei<br />
** zwei-eins<br />
** zwei-zwei<br />
* drei</nowiki></pre><br />
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* eins<br />
* zwei<br />
** zwei-eins<br />
** zwei-zwei<br />
* drei<br />
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|<pre><nowiki><br />
# eins<br />
# zwei<br />
## zwei-eins<br />
## zwei-zwei<br />
# drei</nowiki></pre><br />
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# eins<br />
# zwei<br />
## zwei-eins<br />
## zwei-zwei<br />
# drei<br />
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|<pre><nowiki><br />
Vom normalen Text<br />
: eingerückt<br />
:: doppelt eingerückt<br />
# In Kombination<br />
#: mit Listen<br />
#:* verschachtelt</nowiki></pre><br />
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Vom normalen Text<br />
: eingerückt<br />
:: doppelt eingerückt<br />
# In Kombination<br />
#: mit Listen<br />
#:* verschachtelt<br />
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<pre><nowiki><br />
;Definitionsliste<br />
:Liste von Definitionen<br />
<br />
;Begriff: Definition des Begriffs<br />
</nowiki></pre><br />
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;Definitionsliste<br />
:Liste von Definitionen<br />
<br />
;Begriff: Definition des Begriffs<br />
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# am Zeilenanfang<br />
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|<!-- unsichtbarer Kommentar--><br />
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|<pre><nowiki>Automatischen Zeilenumbruch <br />
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Elementen verhindern:<br />
10&amp;nbsp;kg, 50&amp;nbsp;%, Dr.&amp;nbsp;Best</nowiki></pre><br />
|Automatischen Zeilenumbruch zwischen logisch zusammengehörenden Elementen verhindern:<br />
10&nbsp;kg, 50&nbsp;%, Dr.&nbsp;Best<br />
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|<tt><nowiki><div align="center">zentriert</div></nowiki><br />
<small> - alternativ: <nowiki><center>zentriert</center></nowiki></small></tt> <br />
|<div align="center">zentriert</div><br />
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|<tt><nowiki><div align="right">rechtsbündig</div></nowiki></tt><br />
|<div align="right">rechtsbündig</div><br />
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|Text <big>groß</big> <br />
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|Text <small>klein</small><br />
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|Text <s>durchgestrichen</s> <br />
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|<tt><nowiki><u>unterstrichen</u></nowiki></tt><br />
|Text <u>unterstrichen</u> <br />
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|<tt><nowiki>Text <br />neue Zeile</nowiki></tt><br />
|Text <br />neue Zeile <br />
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|<tt><nowiki><nowiki>keine ''Wiki-[[Syntax]]''</nowiki></nowiki></tt><br />
|<nowiki>keine ''Wiki-[[Syntax]]''</nowiki><br />
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|<tt><nowiki><code>Markiert Text als Quelltext</code></nowiki></tt><br />
|class="hintergrundfarbe5"|<code>Markiert Text als Quelltext</code><br />
|-<br />
|<tt><nowiki><tt>Teletyper, Schreibmaschinenstil</tt></nowiki></tt><br />
|<tt>Teletyper, Schreibmaschinenstil</tt><br />
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|<tt><nowiki>eine persönliche Autoren-Signatur: ~~~~</nowiki></tt><br />
|eine persönliche Autoren-Signatur: [[Benutzer:Kurze|Kurze]] 08:44, 13. Aug 2010 (CEST)<br />
|}<br />
<br />
<small>Original von http://de.wikipedia.org</small></div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hilfe:Inhaltsverzeichnis&diff=396Hilfe:Inhaltsverzeichnis2012-10-29T08:14:27Z<p>Robert Uhlmann: /* Einen neuen Artikel erstellen */</p>
<hr />
<div>== '''Allgemeines''' ==<br />
<br />
Da es sich beim AG-Spiel Wiki wie auch beim großen Projekt http://de.wikipedia.org um das selbe System handelt, gelten hier wie auch dort die gleichen Formatierungen und Bearbeitunsregeln.<br />
<br />
Als kleiner Tip: Wenn ihr bei Wikipedia einen Artikel seht der euch vom Design oder Layout gefällt, so könnt ihr ganz einfach oben auf 'Bearbeiten' klicken und euch den Quelltext für euren AG-Spiel Wiki-Artikel kopieren. Das gleiche gilt natürlich auch für KartagenWiki Artikel die euch ins Auge stechen. ;)<br />
<br />
<br />
Hilfreiche Seiten bei http://de.wikipedia.org:<br />
<br />
* '''http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Tutorial'''<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Erste_Schritte<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Bearbeitungshilfe<br />
* http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:FAQ<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Einen neuen Artikel erstellen''' ==<br />
<br />
Um einen neuen Artikel zu erstellen, einfach im Such-Fenster in der oberen Navigationsleiste den gewünschten Namen des neuen Artikels eingeben und auf "Seite"-Suche klicken. Anschliessend erscheint folgende Meldung:<br />
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== '''Löschen eines Artikels''' ==<br />
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<br />
<br />
<br />
== '''Kategorisierung eines Artikels''' ==<br />
<br />
Wenn ihr euren neuen Artikel einer der bereits vorgefertigten [[Spezial:Categories|Kategorien]] zuordnen wollt so schreibt einfach ans Ende eures Artikels: <nowiki>[[Kategorie:Wunschkategorie]]</nowiki>.<br> Wenn also beispielsweise euer Artikel in den Kategorien [[:Kategorie:AGSX|"Depot"]] und [[:Kategorie:AGSX|"AGSX"]] erscheinen soll, dann fügt einfach ans Ende eures Artikels die folgenden Zeilen hinzu:<br />
<br />
<nowiki>[[Kategorie:AGSX]]</nowiki><br><br />
<nowiki>[[Kategorie:Depot]]</nowiki><br />
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== '''Textgestaltung''' ==<br />
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! Was du schreibst<br />
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Mit einer Leerzeile<br />
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erzeugst du einen Absatz.<br />
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Normaler Text wird so <br />
dargestellt, wie du ihn eingibst. <br />
Mit einer Leerzeile<br />
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|<tt><nowiki>''kursiv''</nowiki></tt><br />
|''kursiv''<br />
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|<tt><nowiki>'''fett'''</nowiki></tt><br />
|'''fett''' <br />
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|<tt><nowiki>'''''fett und kursiv'''''</nowiki></tt><br />
|'''''fett und kursiv'''''<br />
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|<tt><nowiki><sup>hochgestellt</sup></nowiki></tt><br />
|Text <sup>hochgestellt</sup><br />
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|<tt><nowiki><sub>tiefgestellt</sub></nowiki></tt><br />
|Text <sub>tiefgestellt</sub><br />
|-<br />
|<br />
<tt><nowiki>== Überschrift 1 ==</nowiki></tt><br />
<br />
<tt><nowiki>=== Überschrift 2 ===</nowiki></tt><br />
<br />
<tt><nowiki>==== Überschrift 3 ====</nowiki></tt><br />
<br />
<tt><nowiki>===== Überschrift 4 =====</nowiki></tt><br />
|<br />
<nowiki>== Überschrift 1==</nowiki><br />
<nowiki>=== Überschrift 2 ===</nowiki><br />
<nowiki>==== Überschrift 3 ====</nowiki><br />
<nowiki>===== Überschrift 4 =====</nowiki><br />
|-<br />
|<pre><nowiki><br />
* eins<br />
* zwei<br />
** zwei-eins<br />
** zwei-zwei<br />
* drei</nowiki></pre><br />
|<br />
* eins<br />
* zwei<br />
** zwei-eins<br />
** zwei-zwei<br />
* drei<br />
|-<br />
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# eins<br />
# zwei<br />
## zwei-eins<br />
## zwei-zwei<br />
# drei</nowiki></pre><br />
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# eins<br />
# zwei<br />
## zwei-eins<br />
## zwei-zwei<br />
# drei<br />
|-<br />
|<pre><nowiki><br />
Vom normalen Text<br />
: eingerückt<br />
:: doppelt eingerückt<br />
# In Kombination<br />
#: mit Listen<br />
#:* verschachtelt</nowiki></pre><br />
|<br />
Vom normalen Text<br />
: eingerückt<br />
:: doppelt eingerückt<br />
# In Kombination<br />
#: mit Listen<br />
#:* verschachtelt<br />
|-<br />
|<br />
<pre><nowiki><br />
;Definitionsliste<br />
:Liste von Definitionen<br />
<br />
;Begriff: Definition des Begriffs<br />
</nowiki></pre><br />
| <br />
;Definitionsliste<br />
:Liste von Definitionen<br />
<br />
;Begriff: Definition des Begriffs<br />
|-<br />
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vorformatierter Text<br />
mit einem Leerzeichen <br />
# am Zeilenanfang <br />
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mit einem Leerzeichen <br />
# am Zeilenanfang<br />
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Linie</pre><br />
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Eine<br />
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<!-- unsichtbarer Kommentar--><br />
</nowiki></tt><br />
|<!-- unsichtbarer Kommentar--><br />
|-<br />
|<pre><nowiki>Automatischen Zeilenumbruch <br />
zwischen logisch zusammengehörenden <br />
Elementen verhindern:<br />
10&amp;nbsp;kg, 50&amp;nbsp;%, Dr.&amp;nbsp;Best</nowiki></pre><br />
|Automatischen Zeilenumbruch zwischen logisch zusammengehörenden Elementen verhindern:<br />
10&nbsp;kg, 50&nbsp;%, Dr.&nbsp;Best<br />
|-<br />
|<tt><nowiki><div align="center">zentriert</div></nowiki><br />
<small> - alternativ: <nowiki><center>zentriert</center></nowiki></small></tt> <br />
|<div align="center">zentriert</div><br />
|-<br />
|<tt><nowiki><div align="right">rechtsbündig</div></nowiki></tt><br />
|<div align="right">rechtsbündig</div><br />
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|<tt><nowiki><big>groß</big></nowiki></tt><br />
|Text <big>groß</big> <br />
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|<tt><nowiki><small>klein</small></nowiki></tt><br />
|Text <small>klein</small><br />
|-<br />
|<tt><nowiki><s>durchgestrichen</s></nowiki></tt><br />
|Text <s>durchgestrichen</s> <br />
|-<br />
|<tt><nowiki><u>unterstrichen</u></nowiki></tt><br />
|Text <u>unterstrichen</u> <br />
|-<br />
|<tt><nowiki>Text <br />neue Zeile</nowiki></tt><br />
|Text <br />neue Zeile <br />
|-<br />
|<tt><nowiki><nowiki>keine ''Wiki-[[Syntax]]''</nowiki></nowiki></tt><br />
|<nowiki>keine ''Wiki-[[Syntax]]''</nowiki><br />
|-<br />
|<tt><nowiki><code>Markiert Text als Quelltext</code></nowiki></tt><br />
|class="hintergrundfarbe5"|<code>Markiert Text als Quelltext</code><br />
|-<br />
|<tt><nowiki><tt>Teletyper, Schreibmaschinenstil</tt></nowiki></tt><br />
|<tt>Teletyper, Schreibmaschinenstil</tt><br />
|-<br />
|<tt><nowiki>eine persönliche Autoren-Signatur: ~~~~</nowiki></tt><br />
|eine persönliche Autoren-Signatur: [[Benutzer:Kurze|Kurze]] 08:44, 13. Aug 2010 (CEST)<br />
|}<br />
<br />
<small>Original von http://de.wikipedia.org</small></div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=392Hauptseite2012-10-28T20:00:11Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>{| width="100%"<br />
|style="vertical-align:top" |<br />
<br />
__NOTOC__<br />
<br />
<br />
<br />
== Willkommen ==<br />
<br />
Dies ist das offizielle Wiki des Browsergames [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel].<br />
<br />
Hier findet ihr Erklärungen zu den grundlegenden Bestandteilen des AG-Spiels, Erläuterungen von auf das Spiel bezogenenen Fachbegriffen und Tipps zum erfolgreichen Spiel.<br />
<br />
<br />
<br />
== Grundlagen ==<br />
<br />
<br />
* '''Allgemein'''<br />
** [[Depot]]<br />
** [[AGSX]]<br />
** [[Übernahme]]<br />
** [[Kapitalerhöhung]]<br />
** [[Zinsen]]<br />
** [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
** [[Indizes]]<br />
** [[Markteintritt]]<br />
** [[Systembank]]<br />
** [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
* '''Aktien'''<br />
** [[Aktien]]<br />
** [[Buchwert (BW)]]<br />
** [[Fairer Preis (FP)]]<br />
** [[Dividenden]]<br />
<br />
* '''Anleihen'''<br />
** [[Anleihen]]<br />
** [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
* '''Zertifikate'''<br />
** [[Zertifikate]]<br />
** [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
| width="50%" style="vertical-align:top" |<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== Hilfe ==<br />
<br />
Neuen Benutzern des Wikis wird empfohlen sich die [[:Kategorie:Hilfe|Hilfe]] zu Gemüte zu führen. Dort werden unter anderem Fragen wie beispielsweise "Wie erstelle ich einen neuen Artikel?" beantwortet.<br />
<br />
'''An alle, die am Wiki mitarbeiten möchten:'''<br />
Die Änderungsoption für die Hauptseite ist deaktiviert. Wenn ihr einen neuen Artikel schreiben möchtet, bzw. diesen hier verlinken wollt, [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=nachrichten_erstellen&name=RobertUhlmann&betreff=Wiki schreibt Robert Uhlmann eine Ingame-Nachricht].<br />
<br />
<br />
== Strategie ==<br />
<br />
<br />
* '''Allgemeines'''<br />
** [[Der Anfängerguide]]<br />
** [[Bewertung von AGs]]<br />
** [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
* '''Aktien'''<br />
** [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
* '''Anleihen'''<br />
** [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
* '''Zertifikate'''<br />
** [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Index&diff=391Index2012-10-27T17:42:17Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Indizes (Singular: ''Index'') sind Gruppen aus bis zu 10 [[A|AG]]s, die sich zur besseren Zusammenarbeit gebildet haben. Jeder Index kann ein eigenes Indexforum benutzen, in dem die Indexmitglieder Informationen austauschen. Durch die gemeinsame Steigerung der Punktezahl (basierend auf Steigerungen des FPs) können sich Indizes in einer eigenen Highscoreliste platzieren, die besten drei Indizes erhalten pro Tag ein gewisses Preisgeld.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Index&diff=390Index2012-10-27T17:42:02Z<p>Robert Uhlmann: Die Seite wurde neu angelegt: „Indizes (Singular: ''Index'') sind Gruppen aus bis zu 10 AGs, die sich zur besseren Zusammenarbeit gebildet haben. Jeder Index kann ein eigenes Indexforum …“</p>
<hr />
<div>Indizes (Singular: ''Index'') sind Gruppen aus bis zu 10 [[AG]]s, die sich zur besseren Zusammenarbeit gebildet haben. Jeder Index kann ein eigenes Indexforum benutzen, in dem die Indexmitglieder Informationen austauschen. Durch die gemeinsame Steigerung der Punktezahl (basierend auf Steigerungen des FPs) können sich Indizes in einer eigenen Highscoreliste platzieren, die besten drei Indizes erhalten pro Tag ein gewisses Preisgeld.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Systembank&diff=389Systembank2012-10-27T09:54:49Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Die '''Systembank''' regelt den von Spielern nicht beeinflussbaren [[Aktienverkauf]] und [[Aktienkauf]].<br />
dazu gehören :<br />
* [[Markteintritt]] einer Aktie<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]] einer Aktie<br />
* Ausgabe von [[Kapitalerhöhungen]] <br />
<br />
Außerdem berechnet die '''Systembank''' die [[Hebel]] der [[Zertifikate]] und den [[variablen Anleihezins]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Fachbegriffe_und_Abk%C3%BCrzungen&diff=382Fachbegriffe und Abkürzungen2012-10-22T14:12:17Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Im [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel] existiert eine Vielzahl an Abkürzungen und Fachbegriffen. Die folgende Auflistung erklärt die wichtigsten:<br />
<br />
<br />
*'''[[A]]''' <br />
*'''[[B]]''' <br />
*'''[[C]]''' <br />
*'''[[D]]''' <br />
*'''[[E]]''' <br />
*'''[[F]]'''<br />
*'''[[G]]''' <br />
*'''[[H]]''' <br />
*'''[[I]]''' <br />
*'''[[J]]''' <br />
*'''[[K]]''' <br />
*'''[[L]]'''<br />
*'''[[M]]''' <br />
*'''[[N]]''' <br />
*'''[[O]]''' <br />
*'''[[P]]''' <br />
*'''[[Q]]''' <br />
*'''[[R]]'''<br />
*'''[[S]]''' <br />
*'''[[T]]''' <br />
*'''[[U]]''' <br />
*'''[[V]]''' <br />
*'''[[W]]''' <br />
*'''[[X]]'''<br />
*'''[[Y]]''' <br />
*'''[[Z]]'''</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=S&diff=376S2012-10-22T14:07:47Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''S'''<br />
<br />
* '''Sell''': Verkaufen von [[Aktien]].<br />
* '''Sellorder''': Verkaufsauftrag für [[Aktien]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=R&diff=375R2012-10-22T14:07:28Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''R'''<br />
<br />
* ''' Regeln''': [[Regeln|Regelwerk]] des AG-Spiels.<br />
* '''risikoaffiner Anleger''': Hohe Risikobereitschaft für Ausnutzung höherer Gewinnchancen.<br />
* '''risikoaverser Anleger''': Niedrige Risikobereitschaft und Vorzug von Sicherheit gegenüber höheren Gewinnaussichten.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=R&diff=374R2012-10-22T14:07:18Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel.de] mit '''R'''<br />
<br />
* ''' Regeln''': [[Regeln|Regelwerk]] des AG-Spiels.<br />
* '''risikoaffiner Anleger''': Hohe Risikobereitschaft für Ausnutzung höherer Gewinnchancen.<br />
* '''risikoaverser Anleger''': Niedrige Risikobereitschaft und Vorzug von Sicherheit gegenüber höheren Gewinnaussichten.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=O&diff=371O2012-10-22T14:05:05Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''O'''<br />
<br />
* '''Order''': Auftrag zum Kauf [[B|Buyorder]]- oder Verkauf [[S|Sellorder]] von Aktien. Im weiteren Sinne auch das Zeichnen von Anleihen oder der Kauf von Zertifikaten.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=B&diff=361B2012-10-22T13:57:52Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''B'''<br />
<br />
* '''Bargeld''': Verfügbares Geld (auch unerfüllte Buy- oder Kauforder)<br />
* '''Briefkurs''': Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, [[Aktien]] zu verkaufen.<br />
* '''Börse''': Handelsort von Wertpapieren.<br />
* '''Börsenwert''': Wert einer AG an der Börse. Wird gebildet durch: Aktueller Kurs * Anzahl der Aktien.<br />
* '''[[Buchwert (BW)]]:''' Wert der AG; Summe aus [[D|Depotwert]] und Bargeld.<br />
* '''Buy''': Kaufen von [[Aktien]].<br />
* '''Buyorder''': Kaufauftrag für [[Aktien]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=S&diff=360S2012-10-22T13:57:44Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel.de] mit '''S'''<br />
<br />
* '''Sell''': Verkaufen von [[Aktien]].<br />
* '''Sellorder''': Verkaufsauftrag für [[Aktien]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=O&diff=359O2012-10-22T13:55:52Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel.de] mit '''O'''<br />
<br />
* '''Order''': Auftrag zum Kauf [[B|Buyorder]]- oder Verkauf [[S|Sellorder]] von Aktien. Im weiteren Sinne auch das Zeichnen von Anleihen oder der Kauf von Zertifikaten.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=O&diff=358O2012-10-22T13:55:31Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel.de] mit '''O'''<br />
<br />
* '''Order''': Auftrag zum Kauf (B|Buyorder)- oder Verkauf (S|Sellorder) von Aktien. Im weiteren Sinne auch das Zeichnen von Anleihen oder der Kauf von Zertifikaten.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Depot&diff=357Depot2012-10-22T13:53:47Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Das Depot ist die Gesamtheit deines Vermögens. Es besteht aus den Aktien, Anleihen, Zertifikaten und dem Bargeld, das du besitzt. Im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] hat jeder zwei Depots: AG Depot und Privatdepot.<br />
<br />
=== AG Depot ===<br />
<br />
Im AG Depot befindet sich das Vermögen deiner AG. Es ist in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für deine AG tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
=== Privatdepot ===<br />
<br />
Im Privatdepot befindet sich das Vermögen deines Vorstandsvorsitzenden. Es ist ebenso in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für dein Privatdepot tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
=== Häufige Fragen/Probleme ===<br />
<br />
''Aktien im Depot sind "verschwunden"''<br />
*'''Lösung:''' Wenn du sie nicht verkauft hast, hast du vermutlich den entsprechenden Ordner im Filter über der Tabelle nicht angehakt.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Depot&diff=356Depot2012-10-22T13:53:10Z<p>Robert Uhlmann: /* Häufige Fragen/Probleme */</p>
<hr />
<div>Das Depot ist die Gesamtheit deines Vermögens. Es besteht aus den Aktien, Anleihen, Zertifikaten und dem Bargeld, das du besitzt. Im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] hat jeder zwei Depots: AG Depot und Privatdepot.<br />
<br />
== AG Depot ==<br />
<br />
Im AG Depot befindet sich das Vermögen deiner AG. Es ist in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für deine AG tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Privatdepot ==<br />
<br />
Im Privatdepot befindet sich das Vermögen deines Vorstandsvorsitzenden. Es ist ebenso in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für dein Privatdepot tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Häufige Fragen/Probleme ==<br />
''Aktien im Depot sind "verschwunden"''<br />
*'''Lösung:''' Wenn du sie nicht verkauft hast, hast du vermutlich den entsprechenden Ordner im Filter über der Tabelle nicht angehakt.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Depot&diff=355Depot2012-10-22T13:52:40Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Das Depot ist die Gesamtheit deines Vermögens. Es besteht aus den Aktien, Anleihen, Zertifikaten und dem Bargeld, das du besitzt. Im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] hat jeder zwei Depots: AG Depot und Privatdepot.<br />
<br />
== AG Depot ==<br />
<br />
Im AG Depot befindet sich das Vermögen deiner AG. Es ist in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für deine AG tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Privatdepot ==<br />
<br />
Im Privatdepot befindet sich das Vermögen deines Vorstandsvorsitzenden. Es ist ebenso in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für dein Privatdepot tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Häufige Fragen/Probleme ==<br />
''Aktien im Depot sind "verschwunden"''<br />
'''Lösung:''' Wenn du sie nicht verkauft hast, hast du vermutlich den entsprechenden Ordner im Filter über der Tabelle nicht angehakt.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Depot&diff=354Depot2012-10-22T13:51:31Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Das Depot ist die Gesamtheit deines Vermögens. Es besteht aus den Aktien, Anleihen, Zertifikaten und dem Bargeld, das du besitzt. Im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] hat jeder zwei Depots: AG Depot und Privatdepot.<br />
<br />
== AG Depot ==<br />
<br />
Im AG Depot befindet sich das Vermögen deiner AG. Es ist in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für deine AG tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Privatdepot ==<br />
<br />
Im Privatdepot befindet sich das Vermögen deines Vorstandsvorsitzenden. Es ist ebenso in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für dein Privatdepot tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Häufige Fragen/Probleme ==<br />
Aktien im Depot sind "verschwunden"<br />
<br>Lösung: Wenn du sie nicht verkauft hast, hast du vermutlich den entsprechenden Ordner im Filter über der Tabelle nicht angehakt.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Depot&diff=353Depot2012-10-22T13:51:19Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Das Depot ist die Gesamtheit deines Vermögens. Es besteht aus den Aktien, Anleihen, Zertifikaten und dem Bargeld, das du besitzt. Im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] hat jeder zwei Depots: AG Depot und Privatdepot.<br />
<br />
<br />
== AG Depot ==<br />
<br />
Im AG Depot befindet sich das Vermögen deiner AG. Es ist in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für deine AG tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Privatdepot ==<br />
<br />
Im Privatdepot befindet sich das Vermögen deines Vorstandsvorsitzenden. Es ist ebenso in die Anlageklassen (Aktien, Anleihen etc.) unterteilt und verschafft Dir so einen Überblick darüber. Alle [[O|Orders]] bzw. Transaktionen, die Du für dein Privatdepot tätigst, wirken sich auf dieses Depot aus.<br />
<br />
== Häufige Fragen/Probleme ==<br />
Aktien im Depot sind "verschwunden"<br />
<br>Lösung: Wenn du sie nicht verkauft hast, hast du vermutlich den entsprechenden Ordner im Filter über der Tabelle nicht angehakt.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=G&diff=349G2012-10-22T13:34:46Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''G'''<br />
<br />
* '''Geldkurs''': Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, [[Aktien]] zu kaufen.<br />
* '''Grundkapital''': Startkapital zur Gründung einer [[A|AG]], im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] beträgt dieses stets 1 Mio. €. Es setzt sich zusammen aus: Anzahl der ausgegebenen Aktien * Ausgabekurs der Aktien (Stückpreis der Aktien).</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=G&diff=348G2012-10-22T13:34:30Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''G'''<br />
<br />
* '''Geldkurs''': Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, [[Aktien]] zu verkaufen.<br />
* '''Grundkapital''': Startkapital zur Gründung einer [[A|AG]], im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] beträgt dieses stets 1 Mio. €. Es setzt sich zusammen aus: Anzahl der ausgegebenen Aktien * Ausgabekurs der Aktien (Stückpreis der Aktien).</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=D&diff=347D2012-10-22T13:32:40Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''D'''<br />
<br />
* '''[[Depot]]:''' Ort an dem Aktien verwahrt werden<br />
* '''[[Depot|Depotwert]]:''' Summe der Werte nach Kurs der Aktien, den Zertifikatspositionen und Anleihen<br />
* '''[[Dividenden|Dividende]]:''' Gewinnausschüttung einer Aktiengesellschaft</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=B&diff=345B2012-10-22T13:31:40Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''B'''<br />
<br />
* '''Bargeld''': Verfügbares Geld (auch unerfüllte Buy- oder Kauforder)<br />
* '''Briefkurs''': Preis bzw. Kurs, zu dem Verkäufer bereit sind, [[Aktien]] zu verkaufen.<br />
* '''Börse''': Handelsort von Wertpapieren.<br />
* '''Börsenwert''': Wert einer AG an der Börse. Wird gebildet durch: Aktueller Kurs * Anzahl der Aktien.<br />
* '''[[Buchwert (BW)]]:''' Wert der AG; Summe aus [[D|Depotwert]] und Bargeld<br />
* '''Buy''': Kaufen von [[Aktien]]<br />
* '''Buyorder''': Kaufauftrag für [[Aktien]].</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=G&diff=344G2012-10-22T13:29:01Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''G'''<br />
<br />
* '''Geld''': Kaufsangebot von [[Aktien]]<br />
* '''Grundkapital''': Startkapital zur Gründung einer [[A|AG]], im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] beträgt dieses stets 1 Mio. €. Es setzt sich zusammen aus: Anzahl der ausgegebenen Aktien * Ausgabekurs der Aktien (Stückpreis der Aktien).</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=A&diff=343A2012-10-22T13:26:42Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen|Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''A'''<br />
<br />
* '''Arbitrage''': Ausnutzen von Preis- oder Zinsunterschieden für vergleichbare Güter auf einem oder unterschiedlichen Märkten. In der Realität lässt sich Arbitrage am ehesten auf unterschiedlichen regionalen Märkten, z.B. für Edelmetalle oder Rohstoffe, erzielen. Hier im AG-Spiel beschränkt sich dies in der Regel auf die gewinnbringende Ausnutzung von Brief- und Geldkursdifferenzen einer Aktie.<br />
* '''[[AGSX]]''': Der AG-Spiel Leitindex. Der AGSX ist ein Index aus den 20 wachstumsstärksten AGs im Spiel und mit dem DAX der deutschen Börse vergleichbar.<br />
* '''[[Aktie]]''': Wertpapier, das an einer Wertpapierbörse gehandelt wird .<br />
* '''[[Anleihen]]''': Verzinste Geldanlage<br />
* '''[[Aktiengesellschaft|Aktiengesellschaft (AG)]]''': Unternehmensrechtsform, bei der die Gesellschafter ihre Anteile in Form von Aktien halten. Das [[G|Grundkapital]] der AG wird zu gleichen Teilen auf die ausgegebenen Aktien des Unternehmens aufgeteilt.<br />
* '''[[Aktionär]]''': Inhaber von Aktien einer Aktiengesellschaft</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=A&diff=342A2012-10-22T13:24:48Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>[[Fachbegriffe und Abkürzungen|Fachbegriffe und Abkürzungen]] des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiels] mit '''A'''<br />
<br />
* '''Arbitrage''': Ausnutzen von Preis- oder Zinsunterschieden für vergleichbare Güter auf einem oder unterschiedlichen Märkten. In der Realität lässt sich Arbitrage am ehesten auf unterschiedlichen regionalen Märkten, z.B. für Edelmetalle oder Rohstoffe, erzielen. Hier im AG-Spiel beschränkt sich dies in der Regel auf die gewinnbringende Ausnutzung von Brief- und Geldkursdifferenzen einer Aktie.<br />
* '''[[AGSX]]''': Der AG-Spiel Leitindex. Der AGSX ist ein Index aus den 20 wachstumsstärksten AGs im Spiel und mit dem DAX der deutschen Börse vergleichbar.<br />
* '''[[Aktie]]''': Wertpapier, das an einer Wertpapierbörse gehandelt wird .<br />
* '''[[Anleihen]]''': Verzinste Geldanlage<br />
* '''[[Aktiengesellschaft|Aktiengesellschaft (AG)]]''': Unternehmensrechtsform, bei der die Gesellschafter ihre Anteile in Form von Aktien halten. Das [[Grundkapital]] der AG wird zu gleichen Teilen auf die ausgegebenen Aktien des Unternehmens aufgeteilt.<br />
* '''[[Aktionär]]''': Inhaber von Aktien einer Aktiengesellschaft</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=325Hauptseite2012-10-20T19:34:02Z<p>Robert Uhlmann: </p>
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----<br />
<br />
== Grundlagen ==<br />
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge des AG-Spiels erklärt.<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
Dieser Abschnitt umfasst von Mitspielern erstellte Hilfsartikel, die Strategien sowie Tipps zum Spiel vorstellen.<br />
<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=324Hauptseite2012-10-20T19:33:46Z<p>Robert Uhlmann: </p>
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== Grundlagen ==<br />
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge des AG-Spiels erklärt.<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
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== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
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'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
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'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
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'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=323Hauptseite2012-10-20T19:33:33Z<p>Robert Uhlmann: /* Herzlich willkommen! */</p>
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== Grundlagen ==<br />
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge des AG-Spiels erklärt.<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
Dieser Abschnitt umfasst von Mitspielern erstellte Hilfsartikel, die Strategien sowie Tipps zum Spiel vorstellen.<br />
<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=322Hauptseite2012-10-20T19:32:46Z<p>Robert Uhlmann: </p>
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== Grundlagen ==<br />
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<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
Dieser Abschnitt umfasst von Mitspielern erstellte Hilfsartikel, die Strategien sowie Tipps zum Spiel vorstellen.<br />
<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=321Hauptseite2012-10-20T19:32:22Z<p>Robert Uhlmann: </p>
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== Grundlagen ==<br />
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<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
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<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=320Hauptseite2012-10-20T19:28:42Z<p>Robert Uhlmann: Schützte „Hauptseite“ ([edit=sysop] (unbeschränkt) [move=sysop] (unbeschränkt))</p>
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== Grundlagen ==<br />
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<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
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<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=319Hauptseite2012-10-20T19:27:30Z<p>Robert Uhlmann: </p>
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== Grundlagen ==<br />
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<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
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<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Hauptseite&diff=318Hauptseite2012-10-20T19:27:20Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
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<br />
== Grundlagen ==<br />
In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge des AG-Spiels erklärt.<br />
<br />
=== Allgemeines ===<br />
<br />
* [[Depot]]<br />
* [[AGSX]]<br />
* [[Übernahme]]<br />
* [[Kapitalerhöhung]]<br />
* [[Zinsen]]<br />
* [[Liquidation / Inaktivität]]<br />
* [[Indizes]]<br />
* [[Markteintritt]]<br />
* [[Systembank]]<br />
* [[Fachbegriffe und Abkürzungen]]<br />
<br />
=== Aktien ===<br />
* [[Aktien]]<br />
* [[Buchwert (BW)]]<br />
* [[Fairer Preis (FP)]]<br />
* [[Dividenden]]<br />
<br />
=== Anleihen ===<br />
* [[Anleihen]]<br />
* [[Dynamischer Zins]]<br />
<br />
=== Zertifikate ===<br />
* [[Zertifikate]]<br />
* [[Trend im AGSX]]<br />
<br />
== Strategie und Hilfe ==<br />
<br />
Dieser Abschnitt umfasst von Mitspielern erstellte Hilfsartikel, die Strategien sowie Tipps zum Spiel vorstellen.<br />
<br />
'''Allgemeines'''<br />
* [[Der Anfängerguide]]<br />
* [[Bewertung von AGs]]<br />
* [[Portfoliotheorie und Diversifikation]]<br />
<br />
'''Aktien'''<br />
* [[Aktien: Kauf, Verkauf und Spekulation]]<br />
<br />
'''Anleihen'''<br />
* [[Dynamik am Anleihemarkt]]<br />
<br />
'''Zertifikate'''<br />
* [[Strategien mit Zertifikaten]]<br />
<br />
l</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=265Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-20T08:20:28Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert.<br />
<br />
== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
<br />
== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
<br />
* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
<br />
* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
<br />
== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
<br />
Die Frage nach der optimalen Aufteilung des Kapitals in Aktien und Anleihen lässt sich nicht verallgemeinern. Die Antwort darauf hängt von der Größe der AG, der Marktlage und den persönlichen Präferenzen des Investors hinsichtlich Ertragssteigerung und Risikoabsicherung ab. Da Anleihen zwar sicher, aber relativ zu einer guten Aktienstrategie wenig ertragreich sind, setzen [[R|risikoaversere]] Investoren stärker auf Anleihen als ertragsorientierte Anleger.<br />
<br />
Für nahezu jede AG, für größere gilt dies umso mehr als für kleine, ist die Zeichnung aller acht möglichen Anleihen sehr zu empfehlen. Die effizienteste Kombination ist dabei die Anleihe zu 100.000€ über 10 Tage und bildet die sinnvolle Mindestausstattung des Anleihedepots. Je nach Lage des Aktienmarktes, z.B. wenn die Kurse der gehaltenen Aktien starken Schwankungen unterworfen sin, kann eine höhere Investitionssumme in Anleihen sinnvoll sein, auch wenn man damit den Effizienzvorteil der kleineren Anleihen aufgibt.<br />
<br />
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und umgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.<br />
<br />
== Diversifikation und Ertragskraft ==<br />
<br />
''Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?''<br />
<br />
Ganz einfach: Setzt man ausschließlich auf Anleihen hat man zwar ein sehr sicheres Depot, aber auch ein äußerst bescheidenes Wachstum. Ein ordentliches Wachstum lässt sich nur unter Einbeziehung der Aktien erreichen. Dazu kommt, dass im Anleihemarkt mit dynamischem Zins dieser auch sehr niedrig ausfallen kann und die Ertragskraft der Anleihen geschwächt wird. Allein schon als Absicherung gegen die schwankenden Zinssätze der Anleihen empfehlen sich also Aktien.<br />
<br />
Bei der Diversifikation ist eine regelmäßige Kontrolle des Erfolgs der Strategie unabdingbar. Da es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt wie man ein Diversifikationsportfolio aufbauen kann, führen auch viele verschiedene Wege zum Erfolg oder Misserfolg.<br />
<br />
Ein gutes Diversifikationsportfolio sorgt für ein beständiges und gutes Wachstum durch Nutzung der kombinierten Ertragskraft von guten Aktien und Anleihen. Die Ertragskraft des Gesamtportfolios mag kurzfristig niedriger sein als bei anderen Strategien, aber mittel- bis langfristig ist die Schwankung des Portfoliowertes und das Wachstum wesentlich günstiger.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=264Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-20T08:19:48Z<p>Robert Uhlmann: /* Diversifikation vs. Ertragskraft? */</p>
<hr />
<div>'''ARTIKEL NOCH IN BEARBEITUNG''' - R. Uhlmann<br />
<br />
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert. Abschließend werden anhand von Musterportfolios unterschiedliche Diversifikationsstufen unterschieden.<br />
<br />
== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
<br />
== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
<br />
* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
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* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
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== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
<br />
Die Frage nach der optimalen Aufteilung des Kapitals in Aktien und Anleihen lässt sich nicht verallgemeinern. Die Antwort darauf hängt von der Größe der AG, der Marktlage und den persönlichen Präferenzen des Investors hinsichtlich Ertragssteigerung und Risikoabsicherung ab. Da Anleihen zwar sicher, aber relativ zu einer guten Aktienstrategie wenig ertragreich sind, setzen [[R|risikoaversere]] Investoren stärker auf Anleihen als ertragsorientierte Anleger.<br />
<br />
Für nahezu jede AG, für größere gilt dies umso mehr als für kleine, ist die Zeichnung aller acht möglichen Anleihen sehr zu empfehlen. Die effizienteste Kombination ist dabei die Anleihe zu 100.000€ über 10 Tage und bildet die sinnvolle Mindestausstattung des Anleihedepots. Je nach Lage des Aktienmarktes, z.B. wenn die Kurse der gehaltenen Aktien starken Schwankungen unterworfen sin, kann eine höhere Investitionssumme in Anleihen sinnvoll sein, auch wenn man damit den Effizienzvorteil der kleineren Anleihen aufgibt.<br />
<br />
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und umgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.<br />
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== Diversifikation und Ertragskraft ==<br />
<br />
''Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?''<br />
<br />
Ganz einfach: Setzt man ausschließlich auf Anleihen hat man zwar ein sehr sicheres Depot, aber auch ein äußerst bescheidenes Wachstum. Ein ordentliches Wachstum lässt sich nur unter Einbeziehung der Aktien erreichen. Dazu kommt, dass im Anleihemarkt mit dynamischem Zins dieser auch sehr niedrig ausfallen kann und die Ertragskraft der Anleihen geschwächt wird. Allein schon als Absicherung gegen die schwankenden Zinssätze der Anleihen empfehlen sich also Aktien.<br />
<br />
Bei der Diversifikation ist eine regelmäßige Kontrolle des Erfolgs der Strategie unabdingbar. Da es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt wie man ein Diversifikationsportfolio aufbauen kann, führen auch viele verschiedene Wege zum Erfolg oder Misserfolg.<br />
<br />
Ein gutes Diversifikationsportfolio sorgt für ein beständiges und gutes Wachstum durch Nutzung der kombinierten Ertragskraft von guten Aktien und Anleihen. Die Ertragskraft des Gesamtportfolios mag kurzfristig niedriger sein als bei anderen Strategien, aber mittel- bis langfristig ist die Schwankung des Portfoliowertes und das Wachstum wesentlich günstiger.<br />
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== Musterportfolios ==</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=262Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-20T08:06:38Z<p>Robert Uhlmann: /* Diversifikation vs. Ertragskraft? */</p>
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<div>'''ARTIKEL NOCH IN BEARBEITUNG''' - R. Uhlmann<br />
<br />
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert. Abschließend werden anhand von Musterportfolios unterschiedliche Diversifikationsstufen unterschieden.<br />
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== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
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== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
<br />
* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
<br />
* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
<br />
== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
<br />
Die Frage nach der optimalen Aufteilung des Kapitals in Aktien und Anleihen lässt sich nicht verallgemeinern. Die Antwort darauf hängt von der Größe der AG, der Marktlage und den persönlichen Präferenzen des Investors hinsichtlich Ertragssteigerung und Risikoabsicherung ab. Da Anleihen zwar sicher, aber relativ zu einer guten Aktienstrategie wenig ertragreich sind, setzen [[R|risikoaversere]] Investoren stärker auf Anleihen als ertragsorientierte Anleger.<br />
<br />
Für nahezu jede AG, für größere gilt dies umso mehr als für kleine, ist die Zeichnung aller acht möglichen Anleihen sehr zu empfehlen. Die effizienteste Kombination ist dabei die Anleihe zu 100.000€ über 10 Tage und bildet die sinnvolle Mindestausstattung des Anleihedepots. Je nach Lage des Aktienmarktes, z.B. wenn die Kurse der gehaltenen Aktien starken Schwankungen unterworfen sin, kann eine höhere Investitionssumme in Anleihen sinnvoll sein, auch wenn man damit den Effizienzvorteil der kleineren Anleihen aufgibt.<br />
<br />
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und umgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.<br />
<br />
== Diversifikation vs. Ertragskraft? ==<br />
<br />
''Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?''<br />
<br />
Ganz einfach: Setzt man ausschließlich auf Anleihen hat man zwar ein sehr sicheres Depot, aber auch ein äußerst bescheidenes Wachstum. Ein ordentliches Wachstum lässt sich nur unter Einbeziehung der Aktien erreichen. Dazu kommt, dass im Anleihemarkt mit dynamischem Zins dieser auch sehr niedrig ausfallen kann und die Ertragskraft der Anleihen geschwächt wird. Allein schon als Absicherung gegen die schwankenden Zinssätze der Anleihen empfehlen sich also Aktien.<br />
<br />
== Musterportfolios ==</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=261Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-20T07:46:47Z<p>Robert Uhlmann: /* Diversifikation im Gesamtportfolio */</p>
<hr />
<div>'''ARTIKEL NOCH IN BEARBEITUNG''' - R. Uhlmann<br />
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Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert. Abschließend werden anhand von Musterportfolios unterschiedliche Diversifikationsstufen unterschieden.<br />
<br />
== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
<br />
== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
<br />
* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
<br />
* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
<br />
== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
<br />
Die Frage nach der optimalen Aufteilung des Kapitals in Aktien und Anleihen lässt sich nicht verallgemeinern. Die Antwort darauf hängt von der Größe der AG, der Marktlage und den persönlichen Präferenzen des Investors hinsichtlich Ertragssteigerung und Risikoabsicherung ab. Da Anleihen zwar sicher, aber relativ zu einer guten Aktienstrategie wenig ertragreich sind, setzen [[R|risikoaversere]] Investoren stärker auf Anleihen als ertragsorientierte Anleger.<br />
<br />
Für nahezu jede AG, für größere gilt dies umso mehr als für kleine, ist die Zeichnung aller acht möglichen Anleihen sehr zu empfehlen. Die effizienteste Kombination ist dabei die Anleihe zu 100.000€ über 10 Tage und bildet die sinnvolle Mindestausstattung des Anleihedepots. Je nach Lage des Aktienmarktes, z.B. wenn die Kurse der gehaltenen Aktien starken Schwankungen unterworfen sin, kann eine höhere Investitionssumme in Anleihen sinnvoll sein, auch wenn man damit den Effizienzvorteil der kleineren Anleihen aufgibt.<br />
<br />
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und umgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.<br />
<br />
== Diversifikation vs. Ertragskraft? ==<br />
<br />
Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?<br />
<br />
== Musterportfolios ==</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=R&diff=259R2012-10-19T17:50:20Z<p>Robert Uhlmann: </p>
<hr />
<div>Fachbegriffe und Abkürzungen des [http://www.ag-spiel.de AG-Spiel.de] mit '''R'''<br />
<br />
* '''risikoaffiner Anleger''': Hohe Risikobereitschaft für Ausnutzung höherer Gewinnchancen.<br />
* '''risikoaverser Anleger''': Niedrige Risikobereitschaft und Vorzug von Sicherheit gegenüber höheren Gewinnaussichten.</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=258Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-19T17:47:46Z<p>Robert Uhlmann: /* Diversifikation im Gesamtportfolio */</p>
<hr />
<div>'''ARTIKEL NOCH IN BEARBEITUNG''' - R. Uhlmann<br />
<br />
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert. Abschließend werden anhand von Musterportfolios unterschiedliche Diversifikationsstufen unterschieden.<br />
<br />
== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
<br />
== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
<br />
* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
<br />
* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
<br />
== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
<br />
Die Frage nach der optimalen Aufteilung des Kapitals in Aktien und Anleihen lässt sich nicht verallgemeinern. Die Antwort darauf hängt von der Größe der AG, der Marktlage und den persönlichen Präferenzen des Investors hinsichtlich Ertragssteigerung und Risikoabsicherung ab. Da Anleihen zwar sicher, aber relativ zu einer guten Aktienstrategie wenig ertragreich sind, setzen [[R|risikoaversere]] Investoren stärker auf Anleihen als ertragsorientierte Anleger.<br />
<br />
Für nahezu jede AG, für größere gilt dies umso mehr als für kleine, ist die Zeichnung aller acht möglichen Anleihen sehr zu empfehlen. Die effizienteste Kombination ist dabei die Anleihe zu 100.000€ über 10 Tage und bildet die sinnvolle Mindestausstattung des Anleihedepots. Je nach Lage des Aktienmarktes, z.B. wenn die Kurse der gehaltenen Aktien starken Schwankungen unterworfen sin, kann eine höhere Investitionssumme in Anleihen sinnvoll sein, auch wenn man damit den Effizienzvorteil der kleineren Anleihen aufgibt.<br />
<br />
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und mgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.<br />
<br />
== Diversifikation vs. Ertragskraft? ==<br />
<br />
Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?<br />
<br />
== Musterportfolios ==</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=257Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-19T17:47:21Z<p>Robert Uhlmann: /* Diversifikation im Gesamtportfolio */</p>
<hr />
<div>'''ARTIKEL NOCH IN BEARBEITUNG''' - R. Uhlmann<br />
<br />
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert. Abschließend werden anhand von Musterportfolios unterschiedliche Diversifikationsstufen unterschieden.<br />
<br />
== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
<br />
== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
<br />
* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
<br />
* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
<br />
== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
<br />
Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
<br />
Die Frage nach der optimalen Aufteilung des Kapitals in Aktien und Anleihen lässt sich nicht verallgemeinern. Die Antwort darauf hängt von der Größe der AG, der Marktlage und den persönlichen Präferenzen des Investors hinsichtlich Ertragssteigerung und Risikoabsicherung ab. Da Anleihen zwar sicher, aber relativ zu einer guten Aktienstrategie wenig ertragreich sind, setzen [[risikoavers|risikoaversere]] Investoren stärker auf Anleihen als ertragsorientierte Anleger.<br />
<br />
Für nahezu jede AG, für größere gilt dies umso mehr als für kleine, ist die Zeichnung aller acht möglichen Anleihen sehr zu empfehlen. Die effizienteste Kombination ist dabei die Anleihe zu 100.000€ über 10 Tage und bildet die sinnvolle Mindestausstattung des Anleihedepots. Je nach Lage des Aktienmarktes, z.B. wenn die Kurse der gehaltenen Aktien starken Schwankungen unterworfen sin, kann eine höhere Investitionssumme in Anleihen sinnvoll sein, auch wenn man damit den Effizienzvorteil der kleineren Anleihen aufgibt.<br />
<br />
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und mgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.<br />
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== Diversifikation vs. Ertragskraft? ==<br />
<br />
Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?<br />
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== Musterportfolios ==</div>Robert Uhlmannhttps://www.ag-spiel.de/wiki/index.php?title=Portfoliotheorie_und_Diversifikation&diff=256Portfoliotheorie und Diversifikation2012-10-19T17:33:35Z<p>Robert Uhlmann: /* Diversifikation im Gesamtportfolio */</p>
<hr />
<div>'''ARTIKEL NOCH IN BEARBEITUNG''' - R. Uhlmann<br />
<br />
Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über den Ursprung und Nutzen von Diversifikationsstrategien. Beginnend mit der Portfoliotheorie aus der Finanzwissenschaft werden die Möglichkeiten und Vorzüge der Diversifikation erläutert. Abschließend werden anhand von Musterportfolios unterschiedliche Diversifikationsstufen unterschieden.<br />
<br />
== Portfoliotheorie ==<br />
<br />
Die finanzwissenschaftliche [https://de.wikipedia.org/wiki/Portfoliotheorie Portfoliotheorie] geht auf einen 1952 erschienenen Artikel von [https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_M._Markowitz Harry Markowitz] mit dem Titel ''Portfolio Selection'' zurück. Markowitz beschreibt darin, dass ein Anleger mit der Wahlmöglichkeit zwischen mehreren risikobehafteten Anlagemöglichkeiten sein Gesamtrisiko am besten streut, wenn er ein Portfolio mit einer Mischung aus diesen Anlagemöglichkeiten bildet. Das Portfolio beschreibt den Gesamtbestand an Investments eines Anlegers, im [http://www.ag-spiel.de/index.php?section=start AG-Spiel] wären dies alle [[Aktien]], [[Anleihen]], [[Zertifikate]] sowie das Bargeld eines Depots. Das Bargeld ist zwar streng genommen kein Anlageobjekt und erbringt keine Zinsen oder Gewinne, aber es schafft die Möglichkeit schnell auf neue Geschäftsmöglichkeiten reagieren zu können und wird daher in diesem Fall hinzu gezählt.<br />
<br />
Diese Streuung des Gesamtrisikos eines Portfolios nennt man auch Diversifikation. Sie ist die einzige verlässliche Möglichkeit sich langfristig gegen zu große Ausfall- bzw. Kursrisiken durch Risikostreuung abzusichern. Diversifikation bildet daher die Grundlage für nahezu jede kluge Investitionsstrategie, sowohl am Aktienmarkt selber als auch zwischen verschiedenen Anlageformen. Der Effekt der Risikostreuung ist dabei ganz intuitiv verständlich:<br />
<br />
* Wenn man ausschließlich in eine Aktie A investiert, so ist man dem Risiko, dass diese Aktie an Wert verliert, vollkommen ausgesetzt. Jede Kursänderung schlägt sofort auf den Wert des Portfolios durch, da dieses eben nur aus der Aktie A besteht.<br />
* Wenn man hingegen nicht nur in Aktie A, sondern auch in Aktie B mit einem ähnlichen Geldbetrag investiert hat, so hat man ein geringeres Gesamtrisiko als im oberen Fall, dass beide Aktien an Wert verlieren. Während die eine Aktie an Wert verliert kann die andere Aktie steigen und den Verlust ausgleichen oder sogar in einem darüber hinaus gehenden Wertgewinn resultieren. Diesen Vorteil der Senkung des Gesamtrisikos kann man allerdings nur realisieren, wenn die Kurse von Aktie A und Aktie B nicht direkt zusammenhängen, man spricht hierbei von einer niedrigen Korrelation der beiden Aktien. Dieses Prinzip lässt sich natürlich umso besser ausnutzen, desto mehr verschiedene Aktien bzw. Anlageformen in einem Portfolio gehalten werden. Die Wertschwankungen der einzelnen Investments gleichen sich besser aus, der Portfoliowert unterliegt weniger starken Schwankungen. Gleichzeitig kann man von mehreren Wertzuwächsen gleichzeitig profitieren, wenn man entsprechend breit investiert hat.<br />
<br />
== Diversifikation im AG-Spiel ==<br />
<br />
Im AG-Spiel haben wir, im Gegensatz zur Realität, nur drei Anlageformen bzw. Anlageklassen: Aktien, Anleihen und Zertifikate. Zusätzlich noch als Liquiditätsreserve das Bargeld. Obwohl uns nur drei Anlageklassen zur Verfügung stehen, lassen sich hiermit bereits verschiedene gute Diversifikationsstrategien umsetzen.<br />
<br />
Bevor man sich für Diversifikation zu interessieren beginnt, müssen zwei Grundvoraussetzungen erfüllt sein:<br />
<br />
* Man muss sich bewusst sein welche Anlageklassen zur Verfügung stehen<br />
* und man muss eine ungefähre Einschätzung zu dem Risiko der einzelnen Anlageklassen haben.<br />
<br />
Für den ersten Aspekt reicht das Nachlesen der entsprechenden Erklärungen zu den Anlageklassen, der zweite Aspekt aber erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung am Markt, um vor allem bei den Aktien die Guten von den Schlechten, die Risikoreichen von den weniger Risikoreichen unterscheiden zu können.<br />
<br />
Von den drei Anlageklassen sind Anleihen (zu Anfangs mit festem Zinssatz, später mit variablem Zinssatz) die risikoärmste und Zertifikate die risikoreichste. Aktien sind je nach Unternehmen unterschiedlich risikoreich, liegen im Schnitt aber über dem Risiko einer Anleihe und unter dem Risiko eines Zertifikats.<br />
<br />
Solange es für einen Anleger möglich ist Anleihen mit fixen Zinssätzen zu zeichnen sollte er sich für den Anfang darauf schwerpunktmäßig konzentrieren: Sie sorgen für einen beständigen und risikolosen Zuwachs des Kapitals, spezielle Vorkenntnisse sind hierfür nicht erforderlich. Auf Zertifikate sollte Anfangs verzichtet werden und Aktien nur in kleinem Maßstab ins Depot gelegt werden.<br />
<br />
Sobald der Anleger mit dem Aktienmarkt durch Beobachtung und erste Erfahrungen mit dem Handel vertraut geworden ist, kann er neben den koninuierlich weiter gezeichneten Anleihen nun auch dazu übergehen das Aktiendepot auszubauen. Zertifikate sollten wenn überhaupt nur in Maßen gezeichnet werden. Da sie sehr risikoreich sind und spezielle Kenntnisse erfordern, wäre es besser auf diese Anlageklasse komplett zu verzichten.<br />
<br />
Beschränken wir uns also auf Aktien und Anleihen. Dadurch ergeben sich zwei wesentliche Diversifikationsstrategien:<br />
<br />
* Zum einen die Diversifikation innerhalb des Aktiendepots durch den Kauf von Aktien mehrerer verschiedener Unternehmen mit unterschiedlichen [[Wertkonzentration]]en.<br />
* Zum anderen die Diversifikation zwischen Aktien und Anleihen im Portfolio, also das Verhältnis zwischen dem angelegten Kapital in Aktien und Anleihen.<br />
<br />
== Diversifikation im Aktiendepot ==<br />
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Bei der Diversifikation im Aktiendepot gibt es zwei wesentliche verschiedene Ansätze. Zum einen ein gleichgewichtetet und zum anderen ein äquivalentgewichteter Ansatz:<br />
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* Bei einer '''gleichgewichteteten Diversifikation''' eines Aktiendepots wird das gesamte in Aktien investierte Kapital gleichmäßig auf die verschiedenen Aktientitel verteilt, also z.B. ein Aktiendepot mit Aktien von 10 verschiedenen AGs, im Wert von je 100.000€. Dieser Ansatz eignet sich gut für den Einstieg in eine Diversifikationsstrategie, wenn man sich über die Erfolgsaussichten einzelner Aktien noch nicht so sicher ist. In diesem Fall sind dann allerdings kleinere Wertmengen als 100.000€ pro Aktienpaket einer AG zu empfehlen, also z.B. erstmal nur 50.000€ je AG anzulegen. Steigen einzelne Aktien stark an und überschreitet ihr Wert im Depot die vorher definierte Wertmenge für einzelne Aktienpakete, so kann man einzelne Aktien verkaufen, um wieder zu dem gleichgewichteten Aktiendepot zu kommen. Eine andere Möglichkeit wäre es zusätzliches Kapital (so vorhanden), in Zukäufe bei anderen Aktien zu investieren, um sich einem neuen Richtwert hinsichtlich der Wertmenge zu anzunähern. Diese Strategie sollte nur angewandt werden wenn man von einem ähnlichen Kursrisiko der verschiedenen Aktien ausgeht.<br />
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* Bei einer '''äquivalentgewichteten Diversifikation''' werden die Wertmengen der verschiedenen Aktien entsprechend ihres unterschiedlich eingeschätzten Kursrisikos verteilt. Die Aktieninvestitionen werden also nach subjektiver Risikoeinschätzung bzw. einem spezifischen subjektiven Wert verteilt: In risikoarme/ertragsstarke Aktien werden höhere Beträge investiert als in risikoreichere/ertragsschwächere Aktien. Bei solchen Aktiendepots ergibt sich eine absteigende Wertkonzentration, ausgehend von der am risikoärmsten bewerteten Aktien. Häufig finden sich in solchen Strategien ein oder zwei [[L|Longholds]], die eine erheblich höhere Wertkonzentration aufweisen als alle anderen Aktienpositionen und als Wachstumszugpferde fungieren. Da große Geldmengen in diese Long Holds investiert werden und diese auch relativ zu den restlichen Aktienpositionen groß sind, wirkt sich eine kleine Kursveränderung sehr viel stärker auf den Gesamtwert des Portfolios aus. Diese Strategie empfiehlt sich vor allem bei Spielern mit einem Mindestmaß an Erfahrung am Aktienmarkt und der generellen Fähigkeit gute Aktien von weniger guten unterscheiden zu könnnen.<br />
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== Diversifikation im Gesamtportfolio ==<br />
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Bei der Diversifikation im Gesamtportfolio dreht sich alles um das Verhältnis des Ausmaßes der Invesition zwischen Aktien und Anleihen. Da Anleihen in diesem Spiel absolut ausfallsicher sind stellen sie einen idealen Gegenpol zur Aktieninvestition dar, da Aktien und Anleihen sich nicht direkt beeinflussen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Anleihen automatisch fällig werden, d.h. es wird garantiert wieder Bargeld freigesetzt das investiert werden kann, Aktien können rein theoretisch unendlich lange gehalten werden, mindestens aber bis zur Liquidation oder Übernahme des Unternehmens. Deswegen spricht man bei Aktien auch von einer ''unendlichen Anleihe''.<br />
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== Diversifikation vs. Ertragskraft? ==<br />
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Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?<br />
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== Musterportfolios ==</div>Robert Uhlmann