Übernahme

Aus AG-Spiel Wiki
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Aktionäre haben in diesem Spiel keine Mitspracherechte. Deswegen kann die Grenze für eine Übernahme auch recht hoch angesetzt werden. Sobald eine Firma mehr als 75% der Aktien einer anderen Firma hält (qualifizierte Mehrheit), kommt es zu einer Übernahme mit Zwangsausschluss der restlichen Aktionäre.


Die übernehmende Firma bekommt von der übernommenen sämtliche Aktiva (Bargeld, Depot, Zertifikate). Anleihen werden (ohne Zinsen) zum Kaufpreis aufgelöst. Sind im Depot der übernommenen Firma Aktien der Übernehmenden, dann werden diese Aktien gelöscht (entspricht einer Kapitalherabsetzung - es gibt dann weniger Aktien dieser Firma). Die Aktien, die die übernehmende Firma an der übernommen hält, fallen weg.


Die restlichen Aktionäre werden von der Übernehmenden Firma zum durchschnittlichen Aktienpreis der letzten 48 Stunden entschädigt. Falls die Barmittel dazu nicht ausreichen, läuft das Konto ins Minus - dieses Minus sollte man unbedingt schnellstmöglich abbauen, denn es wird ein Zins von 5% fällig. Solange man im Minus ist, kann man natürlich auch keine Kauf-Order erstellen.

Der Spieler der übernommenen Firma kann nun seine privaten Aktien verkaufen bis er 333.000€ Bargeld besitzt und danach eine neue AG gründen.

Sollte aus welchen Gründen auch immer, ein Spieler nachdem er alle Aktien verkauft hat und alle Anleihen ausgezahlt wurden, nicht auf 333 333 € Gründungskapital kommen , stellt die Systembank den Fehlbetrag zur Verfügung, so das eine neue Aktiengesellschaft gegründet werden kann ohne das man einen neuen Account erstellen muß .