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Portfoliotheorie und Diversifikation

628 Byte hinzugefügt, 08:19, 20. Okt. 2012
/* Diversifikation vs. Ertragskraft? */
Ein anderes Motiv die Investitionssumme in Anleihen zu variieren liegt in dem [[Dynamischer Zins|dynamischen Zins]] der Anleihen: Steigt der Zins zu dem neue Anleihen gezeichnet werden können stark an, so könnte sich eine Aufstockung der Investitionssumme in Anleihen lohnen und umgekehrt bei niedrigen Anleihezinsen.
== Diversifikation vs. und Ertragskraft? ==
''Wenn Anleihen eine todsichere Anlageklasse im AG-Spiel sind, warum dann nicht alles in Anleihen investieren und die mit einem Wertverlustrisiko behafteten Aktien komplett außen vor lassen?''
Ganz einfach: Setzt man ausschließlich auf Anleihen hat man zwar ein sehr sicheres Depot, aber auch ein äußerst bescheidenes Wachstum. Ein ordentliches Wachstum lässt sich nur unter Einbeziehung der Aktien erreichen. Dazu kommt, dass im Anleihemarkt mit dynamischem Zins dieser auch sehr niedrig ausfallen kann und die Ertragskraft der Anleihen geschwächt wird. Allein schon als Absicherung gegen die schwankenden Zinssätze der Anleihen empfehlen sich also Aktien.
 
Bei der Diversifikation ist eine regelmäßige Kontrolle des Erfolgs der Strategie unabdingbar. Da es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt wie man ein Diversifikationsportfolio aufbauen kann, führen auch viele verschiedene Wege zum Erfolg oder Misserfolg.
 
Ein gutes Diversifikationsportfolio sorgt für ein beständiges und gutes Wachstum durch Nutzung der kombinierten Ertragskraft von guten Aktien und Anleihen. Die Ertragskraft des Gesamtportfolios mag kurzfristig niedriger sein als bei anderen Strategien, aber mittel- bis langfristig ist die Schwankung des Portfoliowertes und das Wachstum wesentlich günstiger.
== Musterportfolios ==
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